Ride of Silence 2016

Start am 18. Mai 2016 um 19 Uhr, Altenbekener Damm/Ecke Hildesheimer Straße

Der „Ride of Silence“ zum Gedenken an getötete Radfahrer findet weltweit statt, alljährlich am dritten Mittwoch im Mai. Wir treffen uns dort, wo der jüngste (aber sicher nicht der letzte) tödliche Radunfall in Hannover stattgefunden hat: an der Kreuzung Hildesheimer Straße/Altenbekener Damm. Sie ist seitdem unverändert. Nur unser Ghostbike erinnert daran, dass das Überqueren der Überwege dort wie an vielen anderen Kreuzungen in Hannover für uns lebensgefährlich ist.

Weitere Informationen zum „Ride of Silence“: https://de.wikipedia.org/wiki/Ride_of_Silence

4 Kommentare zu „Ride of Silence 2016

  1. ich bin jeden tag mit dem fahrrad in hannover unterwegs. ich wohne in kleefeld und arbeite in linden. bin aber auch in anderen stadtteilen unterwegs. selten ärgere ich mich über autufahrer, aber ständig über rücksichtslose radfahrer, die von verkehrsregeln nicht die geringste ahnung haben, oder es für überflüssig halten, sie anzuwenden. z.b. beim abbiegen usw. wenn radfahrer verlangen dieselben rechte zu haben, straßen zu benutzen, wir autofahrer, müsste man eine verkehrsregelprüfung einführen.

    1. Es gibt unter allen Verkehrsteilnehmern rücksichtslose Menschen. Deren Anteil dürfte weitgehend unabhängig vom Verkehrsmittel sein. Der Ride of Silence scheint mir jedenfalls nicht der richtige Anlass zu sein, sich über Rücksichtslose zu beklagen. Es geht ja sogar unter anderem darum, den Verkehrsraum endlich so aufzuteilen, dass die heute alltäglichen Konflikte erst gar nicht entstehen können.

    2. …wenn dich das erste Auto angefahren hat, wird sich Deine Sichtweise vielleicht ändern! Über andere Verkehrsteilnehmer ärgern, mal über Autofahrer, mal über Radfahrer, mal über Fußgänger, ärgern ist das eine, das Gefahrenpotential der unterschiedlichen Mobilitätsarten das andere!

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